Human Rights Watch führt regelmäßig systematische Untersuchungen über Menschenrechtsverletzungen in mehr als 70 Ländern durch. Unser Ruf für rechtzeitige und zuverlässige Enthüllungen von Menschenrechtsverletzungen hat uns zu einer wichtigen Informationsquelle für all diejenigen gemacht, die sich um die Menschenrechte sorgen. Die Berichte, die Sie hier finden – zur Zeit sind alle Bericht nur auf Englisch verfügbar - , beschreiben ausführlich Menschenrechtsverletzungen und ihre Ursachen, und liefern Empfehlungen, wie Menschenrechtsverletzungen beendet werden können. Durch Ermittlungen vor Ort und mit Hilfe eines ausgebreiteten Informationsnetzwerks, hat Human Rights Watch kürzlich Menschenrechtsverletzungen, wie die Taliban-Massaker in Afghanistan, den Menschenhandel von Thai-Frauen in Asien, die Vergewaltigungen in U.S.- Gefängnissen, die Flüchtlingssituation in Sierra Leone und noch andauernde Konflikte in Indonesien, Mazedonien, Kolumbien, Russland, und im Kongo, untersucht.

Unsere Ermittlungen werden von unseren Mitarbeitern vor Ort durchgeführt, um mit den Menschen zu sprechen, die entweder Opfer oder Zeugen von Menschenrechtsverletzungen wurden. Die Aussagen dieser Menschen sind die Grundlage unserer Arbeit. Unsere Mitarbeiter arbeiten auch mit lokalen Menschenrechtlern und anderen Experten zusammen und schreiben dann ihre Ergebnisse nieder. Seit ihrer Gründung hat Human Rights Watch mehr als tausend Berichte über mehr als hundert Länder weltweit verfasst.
Diese Berichte können auch käuflich erworben werden. Damit versuchen wir unsere beträchtlichen Ermittlungs-, Produktions- und Lieferungskosten, auszugleichen.

Wir berichten über die Menschenrechtspraktiken von Regierungen aller politischer Richtungen, aller geopolitischer Ausrichtungen und aller ethnischer und religiöser Überzeugungen. Human Rights Watch verteidigt die Meinungs-und Ausdrucksfreiheit, den Anspruch auf rechtliches Gehör und Gleichheit vor dem Gesetz und eine freie bürgerliche Gesellschaft. Wir dokumentieren und denunzieren Morde, Verschwinden von Personen, Folter, willkürliche Inhaftierungen, Diskriminierungen und andere international anerkannte Verletzungen von Menschenrechten. Unser Ziel ist es die Regierungen verantwortlich zu machen, die gegen die Rechte ihrer Bürger verstoßen.

Mit unseren erfahrenen Länderexperten, Juristen und Linguisten sind wir in der Lage Menschenrechtsverletzungen auf regelmäßiger Basis und mit weltweitem Ausmaß zu entlarven. Diese laufenden Bemühungen helfen Leben zu retten, Folter zu stoppen, Gefangene zu befreien und einen Raum für Menschen zu schaffen, indem sie ihre bürgerlichen und politischen Rechte ausüben können. Die Berichte von Human Rights Watch sind eindeutig, aktuell und von Quellen aus erster Hand. Unsere Berichte sind einzeln oder durch ein bequemes Abonnement erhältlich.

Human Rights Watch begann ihre Arbeit 1978 unter der Gründung der europäischen Abteilung Helsinki Watch. Heute verfügen wir über sieben Abteilungen, Afrika, Nord-und Südamerika, Waffen, Asien, Kinderrechte, Frauenrechte, der Nahe Osten/Nordafrika und Europa/Zentralasien. Unser Hauptsitz ist in New York. Zusätzlich verfügen wir über Zweigstellen in Washington, Los Angeles, London, Brüssel, Moskau, Sarajevo, Tashkent, Tblisi, Hong Kong und Ruanda.

Human Rights Watch ist eine unabhängige Nichtregierungsorganisation, die ausschließlich von Spenden privater Personen und Stiftungen weltweit abhängt. Wir lehnen jede direkte oder indirekte finanzielle Unterstützung von Regierungen ab.

Wer bezieht sich auf unsere Berichte?

• Besorgte Menschen, die nach Informationen über Menschenrechtsverletzungen fragen, die sicherstellen wollen, dass Menschenrechte eine wichtige Rolle in ihrer Regierungspolitk spielen.
• Die weltweite Presse, deren Reporter, Kolumnisten, Rundfunksprecher und Editoren auf unsere Berichte zurückgreifen und diese häufig in ihrer Arbeit zitieren.

• Bürgerorganisationen; wie kirchliche Gruppen, Hilfsorganisationen und humanitäre Einrichtungen, nutzen und handeln nach den rechtzeitigen Enthüllungen und Analysen in unseren Berichten.
• Politiker erhalten detaillierte Informationen über Menschenrechtsbedingungen. Informationen von Augenzeugen, Experten, lokalen Regierungsbeamten, Oppositionsführern, Gelehrten, Kirchenbeamten, Juristen und Menschenrechtsinspektoren, die von uns befragt wurden.
• Akademiker, Gelehrte und Studenten, die sich auf die Auswirkung der Menschenrechtsverletzungen auf die ökonomische Entwicklung, Umweltzerstörung, Hungersnot und andere globale Konflikte konzentrieren, beziehen sich auf unsere aus erster Hand erlangten Informationsquellen.
• Verschiedene Bibliotheken abonnieren unsere Berichte, um der immer größeren Nachfrage nach Informationen über Menschenrechte nachzukommen, und um eine umfassende Aufzeichnung der Geschichte der Menschenrechte zu bewahren.

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