Polizeieinsatz gegen friedliche
Demonstranten am 14.4.2007 in Moskau © Tanya
Lokshina |
Die Zivilgesellschaft
in Ketten
Die Arbeitsbedingungen
für Nichtregierungsorganisationen in Russland verschlechtern sich
immer weiter.
Menschen- und Bürgerrechtler, Angehörige von Hilfsorganisationen und
Journalisten haben nicht nur mit bürokratischen Schikanen,
Arbeitsverboten und Inhaftierungen zu kämpfen. Häufig erhalten sie auch
Drohungen, die - wie spätestens der Mord an Anna Politkowskaya gezeigt
hat - die Bedrohten das Leben kosten können. Die jüngste Polizeigewalt gegen
Kreml-kritische Demonstranten am 14. April in Moskau sind ein weiteres
Beispiel für den Versuch, unabhängige kritische Stimmen in Russland
mundtot zu machen.
- Die Zivilgesellschaft in Ketten - Artikel von Marianne Heuwagen in der Berliner Republik, Juli 2007
- Überblick über
die Menschenrechtslage in Russland - HRW-Weltbericht 2007 (Englisch)
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